"Nach meinem 1. Staatsexamen bin ich dem ungemütlichen deutschen Winter entflohen, um ein Praktikum in der Kanzlei Rödl & Partner in Barcelona zu machen. Mein Eindruck bislang ist sehr positiv. Die Katalanen sind mir unheimlich freundlich und offenherzig begegnet. Zu meiner Freude habe ich schnell Fortschritte bei meinen Spanischkenntnissen gemacht, weil die Kollegen mich immer in die Gespräche miteinbeziehen. Auch bei den Tätigkeiten in der Kanzlei durfte ich vom ersten Tag an mitwirken und das Arbeitsklima dort ist sehr angenehm. Ich verspreche mir in Spanien Kontakte zu knüpfen, welche sowohl in freundschaftlicher Hinsicht als auch für mein kommendes Referendariat bestehen bleiben. Der Auslandsaufenthalt hat mir bereits jetzt gezeigt, dass man manchmal etwas Neues wagen muss, um sich selbst weiterzuentwickeln. Des Weiteren habe ich gelernt, dass ein offenes Zugehen auf andere Menschen meistens zu interessanten Begegnungen und Gesprächen führt. Als Tipp würde ich allen angehenden Erasmuspraktikant*innen mitgeben, genügend Zeit im Vorfeld des Praktikums einzuplanen. Meistens sind die Informationswege im Ausland etwas länger und auch sprachlich können hier und da Schwierigkeiten beim Ausfüllen der Anträge entstehen. Alles in allem kann ich ein Auslandspraktikum mit Erasmus Plus jedem nur wärmstens empfehlen. An einer solchen Herausforderung wird man auf jeden Fall wachsen und mit vielen schönen Erinnerungen und neuen Erfahrungen nach Hause zurückkehren."
"Schon früh habe ich mich sehr europäisch gefühlt. Seit meiner längeren Auslandserfahrung fühle ich mich noch zugehöriger zu Europa. Auch kann ich sagen, dass sich mein Interesse für Europa und dessen Entwicklung seither verdoppelt hat. Ich möchte mich mehr mit europäischen bzw. politischen Debatten und Themen auseinandersetzen und mich für ein vereinigtes Europa aussprechen. Ich freue mich, dass die finanziellen Mittel der EU für das ERASMUS-Programm verdoppelt werden sollen. Daher rate ich jedem der die Möglichkeit hat, einen längeren Auslandsaufenthalt zu planen, die Chance wahrzunehmen. Ich bin mir sicher, dass ERASMUS eine wichtige Funktion spielt, um Populismus vorzubeugen und die Menschen offener für ein gemeinsames, starkes Europa macht. Meine Spanischkenntnisse haben sich verbessert und ich kann mich fließend verständigen. Es war eine wertvolle Erfahrung, in einer europäischen Metropole wie Madrid mein Praktikum zu absolvieren. Neben der Arbeit durfte ich das breite kulturelle Angebot wahrnehmen und konnte die spanische Hauptstadt, die von vielen unterschiedlichen Kulturen geprägt ist, noch näher kennenlernen."
"In meinem Praktikum bearbeite ich ein eigenes Projekt, deshalb arbeite ich sehr selbstständig und lerne viel dazu. Durch die enge Einbindung in ein Forschungsteam fühle ich mich aber trotzdem gut betreut und meine Kollegen sind sehr hilfsbereit. Neben der praktischen Erfahrung ist es vor allem spannend sich in einem neuen Land zurechtzufinden. Zukünftigen Praktikantinnen empfehle ich Angebote der ESN vor wahrzunehmen, um Anschluss zu finden. Außerdem muss man keine Angst vor dem finnischen Winter haben, der hat nämlich auch seine schönen Seiten!"
"Ich entwickle in Porto in Zusammenarbeit mit meinem Gastunternehmer Nuno Brandão Costa im Rahmen des Research-Projektes "Case study houses" Haus-Prototypen, die mit nachhaltigen und lokalen Baumaterialien in Portugal umgesetzt werden sollen. Neben neuem technischen Wissen über kostengünstige Gebaäudekonzepte, lerne ich neue Marketingstrategien fuer mein Business kennen."
"Ich bin glücklich darüber, das Leonardo-Stipendium erhalten zu haben. Ohne dieses Stipendium hätte ich mein Praktikum in Norwegen nicht realisieren können. So habe ich mich online auf mein Praktikum mit den Kursmodulen "Hands-on Learning!" interkulturell vorbereiten und während des Auslandsaufenthalts eine Online-Begleitung durch das Programm erhalten können. An der Kontaktstelle für EU-Praktika und am Team schätze ich die hilfsbereiten und netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei Fragen rund um das Praktikum eine feste Ansprechperson zu haben und natürlich die zentrale Lage in Fulda."
"Ob im europäischen Austauschprogramm "Erasmus für Jungunternehmer" oder im High-Tech-Cluster – mit dem Institut gibt es vielfältige Kooperationen auf regionaler Ebene. Ich wünsche mir, dass das Institut auch in Zukunft seine Schnittstellenfunktion zwischen Hochschule, Wirtschaft und Region im Interesse der regionalen Entwicklung wahrnimmt und weiter ausbaut."
"Ich habe mich für das Programm 'Erasmus für Jungunternehmer' beim Institut beworben, weil ich einen Beitrag zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses einzelner Länder und Mentalitäten untereinander leisten möchte. Das Förderprogramm bietet mir hier die ideale Plattform, da es meiner französischen Partnerfirma und mir ermöglicht, Erfahrungen in internationalen Geschaftsbeziehungen zu sammeln. Ich bin dankbar für den super Support und kann Unternehmern nur empfehlen, die Chancen dieses Programmes wahrzunehmen."
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"Ich habe mich für das Program 'Erasmus für Jungunternehmer' beworben, weil sich mir so die Chance eröffnet, die Phasen, die ein frisch gegründetes Unternehmen durchläuft, hautnah mitzuerleben, sodass ich diese Erkenntnisse später nutzen kann, wenn ich mein eigenes Unternehmen aufbaue. Ich erlebe also gerade in Holland das, was später auch in Deutschland auf mich zukommt. Eine gute Vorbereitung! Am Kontakt mit dem Institut schätze ich vor allem den sehr freundlichen Kontakt mit Herrn Berger, der auf all meine Fragen stets schnell eine aufschlussreiche Antwort hat. Ich fühle mich persönlich gut betreut."